Stadtsportbund sagt Danke für die Bürgerhilfe beim 40. Rhein-Ruhr-Marathon

DUISBURG (12.06.2023). Der Stadtsportbund Duisburg bedankt sich für die großartige Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger während des 40. Rhein-Ruhr-Marathons am Sonntag. „Die Duisburger haben aus einer Hitzeschlacht eine Wasserschlacht gemacht. Das war toll und kam bei den Läuferinnen und Läufern unglaublich gut an. Wir wissen diese Hilfe sehr zu schätzen und sagen im Namen aller Läuferinnen und Läufer von Herzen: Danke, Duisburg“, erklärte Uwe Busch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des SSB und OK-Chef des Duisburger Laufs mit mehr als 5.000 Teilnehmenden.

Angesichts der sommerlichen Temperaturen mit mehr als 30 Grad um die Mittagszeit hatten zahlreiche Anwohner entlang der Strecke mit Gartenduschen, Wassereimern und Getränken für gern gefühlte Abkühlung gesorgt. Diese private Hilfe kam bei den Spitzenläuferinnen und Spitzenläufern, aber auch bei den Jedermenschen sehr gut an.

Die Duisburger Siegerin der Frauenkonkurrenz, Katharina Wehr, sagte nach ihrem Zieleinlauf: „Auf die Duisburger ist Verlass. Nach hinten raus waren sehr viele Zuschauer am Streckenrand mit Wasserduschen und Getränken.“ Der Gewinner bei den Männern, der Brasilianer Gabriel Barros, schwärmte vom „Duisburg Roar“. Die Anfeuerungen, der Beifall und Zurufe sowie die Abkühlung per Gartendusche und Wasserglas haben ihn beflügelt.

Auf Facebook meldete sich der Läufer Stefan Voß mit dem Kommentar: „Die Duisburger Zuschauer sind Weltklasse mit ihren Gartenschläuchen und eigenen Verpflegungsständen.“ Sein Hinweis ist einer von über 40 Kommentaren mit dem gleichen Tenor.

Freude hatten ebenfalls die Helferinnen und Helfer selbst: „Immer wieder sind die Leute zu uns gekommen und haben gesagt, wie dankbar sie für unseren kleinen Versorgungsstand sind“, sagte Felicitas Schröter, die mit ihrem Partner vor ihrem Haus auf der Bregenzer Straße in Buchholz eine Cool-Down-Station aufgebaut hatte.

Uwe Busch erklärte: „Wir haben vor dem Rennen über unsere Kanäle dazu aufgerufen, die Läuferinnen und Läufer zu unterstützten. Was da am Sonntag passiert ist, macht deutlich, dass dies gut gelungen ist. Die Menschen in der Stadt sehen den Rhein-Ruhr-Marathon als ihren Lauf und feiern ihn. Die Läuferinnen und Läufer nehmen dies als positiven Eindruck unserer Stadt mit.“

Uwe Busch macht deutlich, dass die „Wasserschlacht“ mehr als nur ein Spaß oder ein Imagegewinn für die Stadt Duisburg war: „Die Rettungsdienste haben in ihrer Bilanz dargestellt, dass die Zahl der Einsätze nicht höher war als in der Vergangenheit. Und das trotz des sommerlichen Wetters. Die privaten Initiativen haben dazu beigetragen, dass die Läuferinnen und Läufer der Hitze trotzen konnten und niemand durstig ins Ziel laufen musste. Wir sind dafür sehr dankbar.“

Die Organisatoren hatten dazu ebenfalls zusätzliche Beiträge geleistet: Vor dem Start bereits konnten sich die Teilnehmenden noch einmal mit einem Schluck stärken. „Dieser Service kam unglaublich gut an“, sagte Christel Valdes, eine der Helferinnen des LC Duisburg, dem Marathon-Partner des SSB. Im Ziel organisierten die Verantwortlichen den Betrieb der Rasensprenger der Schauinsland-Reisen-Arena, um für zusätzliche Kühlung zu sorgen.