Siegerin beim Halbmarathon in Duisburg war beste Deutsche beim Berlin-Marathon
DUISBURG (18.09.2018). Der Stadtsportbund Duisburg gratuliert Anke Esser zu ihrem Erfolg beim Berlin-Marathon am Sonntag. Die Läuferin aus Großbevern kam als beste deutsche Starterin nach 2:48,53 Stunden ins Ziel. Die Verbundenheit zu Duisburg hat einen besonderen Grund: Die 28-Jährige gewann in diesem Jahr den Rhein-Ruhr-Halbmarathon am 3. Juni. Mit einer Zeit von 1:18,26 stellte die „Volksläuferin“ ohne Verein, auch gleich einen Streckenrekord auf.
Das Rennen in Duisburg hatte sie als Test für einen Herbst-Marathon gesehen. Die Prüfung am Rhein und Ruhr bestand sie tadellos. An Spree und Havel lief es noch besser. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes, sagt über die Läuferin: „Wir haben Anke Esser als sehr sympathische Siegerin kennengelernt und als ehrgeizige Starterin, die trotz des Streckenrekords bei uns, nicht ganz zufrieden mit ihrer Zeit war. Wir freuen uns sehr mit ihr, dass sie in Berlin diesen tollen Erfolg feiern konnte.“
Uwe Busch verband seine Glückwünsche auch gleich mit einer Einladung zum 36. Rhein-Ruhr-Marathon am 2. Juni 2019 in Duisburg. „Den Lauf an Rhein und Ruhr hat Anke als perfekte Startrampe für das Erreichen höhere Ziele genutzt. Wenn sie bei uns wieder Anlauf nehmen möchte, um weitere große Erfolge zu feiern, reservieren wir ihr gern eine Startnummer.“ Der Freistart ist übrigens keine Prämie für den Berlin-Sieg. Duisburg-Gewinner erhalten stets eine Einladung, ihren Titel ohne Startgebühr zu verteidigen. Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: „Wir können jetzt damit werben: Über Duisburg geht es nach Berlin.“